Die Pandemie durch COVID-19, auch neues Coronavirus genannt, belastet unsere Psyche und schränkt uns tiefgreifend in allen Lebensbereichen ein. Auch Beziehungen stehen vor neuen Herausforderungen. In der Emanuel-Albert-Coaching Praxis melden sich leider zunehmend Klienten, deren Liebesleben unter Corona leidet.

Lasse nicht zu, dass Corona auch dein Liebes- und Beziehungsglück zerstört und melde dich in unserer Corona-Beziehungs-Sprechstunde! 

Jeden Mittwoch von 11–12 Uhr

kostenlos

bequem von zuhause per Telefon

Das was wir gerade erleben ist ein tiefer Einschnitt in unseren Alltag. Wir wissen nicht, wie lange es noch dauern wird. Wir wissen nicht, ob es bald besser oder schlimmer wird. Wir haben so etwas noch nie erlebt und für einige wird diese Pandemie den Rest des Lebens beeinflussen.

Pandemie-Zeiten sind Krisen-Zeiten auch für die Liebe

Wir befinden uns – wie Psychologen es sagen – in einer Krise. Und in Krisen werden Ängste, Sorgen und Probleme immer verstärkt. Für unsere Beziehungen ist die Krise ein Test. Wird die Beziehung bestehen bleiben? Werdet ihr es zusammen durch die Krise schaffen? Wird eure Beziehung danach stärker und glücklicher sein oder werdet ihr enttäuscht vom anderen da heraus gehen?

Vielleicht bist du auch gar nicht in einer Beziehung, sonder Single und solltest am besten nur online Daten? Vielleicht fühlst du dich einsam und weißt nicht, wie du die nächste Zeit ganz ohne schöne zwischenmenschliche Kontakte auskommen sollst. Vielleicht bist du auch die/der Geliebte und hast gehofft, dass er/sie sich endlich trennt und zu dir steht, doch nun ist er/sie bei seiner Familie und meldet sich noch weniger oder nicht? Vielleicht wurdest du auch kurz vor Corona oder während der Corona-Krise verlassen und möchtest um deine alte Beziehung kämpfen und den/die Ex zurück gewinnen und fragst dich, wie das geht.

Wir lassen euch nicht allein! – Wie wir DIR helfen:

Mit all diesen Herausforderungen haben mein Team und ich gerade täglich zu tun. Damit wir möglichst vielen Menschen helfen können, gesund und möglichst glücklich durch diese Krise zu kommen haben wir uns entschlossen eine kostenlose Telefon-Sprechstunde anzubieten. Diese findet jeden Mittwoch um 11 Uhr statt und wird von Psychologen aus meinem Team geführt.

Wir helfen dir bei folgenden Themen:

  • Psychische Belastung: Unsicherheit, Stress, Angst-Zustände, Angespanntheit, Schlafstörungen oder Grübeln können zum Beispiel Belastungsreaktionen sein, die im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus auftreten oder verstärkt werden, wir helfen dir besser mit der Situation klar zu kommen und mit unangenehmen Gefühlen umzugehen.
  • Beziehung retten: Vielleicht war jahrelang alles gut oder eigentlich war eure Hochzeit oder das Zusammenziehen für diesen Sommer geplant? Jetzt ist alles anders und du weißt gar nicht mehr, ob du wirklich noch mit dieser Person zusammen sein willst oder hast Angst, dass er/sie sich trennt? Wir helfen dir, bevor es zu spät ist und begleiten dich, um eure Beziehung noch glücklicher als vor der Pandemie werden zu lassen!
  • Ex zurück: Ex zurück ist seit Jahren unser Spezialgebiet. Egal, ob du gerade frisch getrennt bist und überlegst nun eine Rückeroberung zu starten oder, ob du schon mitten drin steckst und deine Ex-zurück-Strategie durch Corona zerschossen wurde, wir helfen dir deine/n Ex zurück zu bekommen!
  • Beziehung und Familienglück erhalten: Die Kita’s und Schulen haben zu und ihr habt nicht nur einen Lagerkoller, sondern streitet auch darüber, wer gerade mehr Zeit zum Arbeiten kriegt und wer für Schulaufgaben und Essen kochen verantwortlich ist? Gerade als Familie steht ihr nun vor besonderen Herausforderungen und müsst eine harte Belastungsprobe bestehen. Wir helfen euch im Familienchaos die Liebe nicht zu vergessen!
  • Raus aus der Friendzone: Ihr habt euch regelmäßig gesehen, doch durch die Kontaktsperre gibt es nun viel weniger Möglichkeiten an deine Liebe heranzukommen? Wir helfen dir auch unter Corona-Bedingungen attraktiv für ihn/sie zu werden und eine Eroberung zu schaffen!
  • Daten als Single zu Corona-Zeiten: Du hast dich so sehr auf den Frühling gefreut? Endlich wieder Dates  im Freien und viele gute Partys, Festivals und Veranstaltungen um deinen potentiellen Traumpartner kennenzulernen … Doch jetzt ist das alles zerplatzt und du sitzt alleine zuhause und fühlst dich einsam? Wir helfen dir, die Zeit dennoch optimal für dich zu nutzen und gezielt auf die Suche nach deinem Traumpartner/in zu gehen!

Wem wir schon geholfen haben:

Die Verlobte Valerie

Ihre Situation: Valerie und Thomas wollten eigentlich heiraten. Jetzt war alles abgesagt. Großveranstaltung, das ging natürlich nicht. Allein deshalb wollte Valerie am liebsten schon weinen, doch viel schlimmer war, dass sie gar nicht sicher war, ob heiraten wirklich eine gute Idee war. Thomas und sie waren nun seit drei Wochen im Homeoffice und sie erkannte ihn nicht wieder. Der sonst so liebevolle Thomas, der immer Ideen für neue Aktivitäten hatte, war plötzlich grantig und fuhr sie scharf an, wenn sie darum bat, dass er mehr im Haushalt helfe. Er hätte Wichtigeres zu tun und es sei doch ihre Aufgabe. Das war nicht der Mann, in den sie sich verliebt hatte, erzählte Valerie.

Unsere Tipps:

Es gibt verschiedene Weisen Valeries Situation jetzt zu sehen. Und auch, wenn Valerie das erstmal gar nicht hören wollte, brachte das Zitat von Schiller es auf den Punkt: „Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob das Herz zum Herz sich findet.“

Die Corona-Krise stellte ihre Beziehung auf eine harte Probe und gleichzeitig ist es eine Chance, so eine Krise mit dem Partner zu durchlaufen, bevor man heiratet. Es ist eine Chance, da man wirklich prüfen kann, ob man Krisen als Paar übersteht. Kriselt es nun bei Corona, ist es sehr wahrscheinlich, dass es wegen anderer Sachen später auch kriselt (bei Krankheit, in der Rente später).

Valerie hatte eine neue Seite von Thomas kennengelernt. Anstatt sofort an Trennung zu denken haben wir ihr empfohlen die Situation mit Neugier zu betrachten. Mit dieser Haltung gelang es ihr verschiedene Strategien auszuprobieren, um mit seinem Verhalten umzugehen. Am Anfang gab es dadurch einige Streits doch durch klärende Gespräche haben sie letztendlich wieder zueinander gefunden. Sie haben sich besser kennengelernt und können in der nächsten Krise auf die erlernten hilfreichen Strategien zurückgreifen.

Lösungen findet nur der, der auch danach sucht und daran arbeiten!

Der Berliner Single Ben

Ihre Situation: Ben ist Programmierer in Berlin und arbeitet für eines der vielen Start Ups. Das After-Work-Bier und die Runde Kicker gehörten zu seinem täglichen Abendprogramm. Er war kein Festivalgänger, doch Frauen lernte er meist in Bars oder Clubs kennen. Er würde bei Tinder nicht so gut rüber kommen, wie im ‚real life‘ erzählte er. Seit Corona fehlen ihm Kontakte. Zwar nimmt er regelmäßig an Zoom-Veranstaltungen teil, doch das sei einfach nicht das Selbe. Sein Tagesrhythmus ist aus den Fugen geraten und er hat starke Einschlafprobleme und grüble viel. So habe er sich noch nie gefühlt und nie gedacht, dass es ihm einmal so gehen würde wie jetzt. Er sei nicht der Typ für Depressionen, sagte er.

Unsere Tipps:

Ben hatte ernsthaft mit dem Gefühl der Einsamkeit zu kämpfen. Weil er noch dazu ein Sportmuffel war und seine Aktivitäten sich vor Corona hauptsächlich auf Treffen mit Freunden und Bekannten, Party und Arbeit beschränkt hatten, war es für ihn nun schwer. Er brauchte einige Coachings zur Motivation. Dann gelang es ihm mit einem guten Tagesplan, Sport und dem Einhalten von Regeln zur Schlafhygiene (wichtig war bei ihm, kurz vorm Schlafen auf Medienkonsum zu verzichten und statt dessen Varianten zu nutzen, die seinen Parasympathikus stärkten) wieder auf die Beine zu kommen und sich besser zu fühlen.

Auch im Punkto Dating brauchte er einigen Zuspruch. Auf Tinder sind nun wesentlich mehr Menschen unterwegs, schließlich geht es momentan allen gleich und viele sehnen sich nach etwas menschlichem Kontakt! Mit dem Gedanken, hier nur nach Freundschaften zu suchen, viel ihm der Einstieg leichter.

Nach dem Sprung ins kalte Tinder-Wasser, hatter er außerdem Erfolg dabei, neue Kontakte vor den Restaurants und Cafes kennenzulernen, die derzeit To-Go anbieten und fand mit unserer Hilfe eine Corona-Romanze, die durch viele Telefonate und gemeinsame Spaziergänge zum Supermarkt geprägt ist.

Der Familienpapa Felix

Ihre Situation: Felix ist Familienpapa von zwei Töchtern, Lea (7 J.) und Lotta (3 J.). Lea wurde gerade eingeschult, doch nun war sie wieder zuhause. Seine Frau Nina ist selbstständig, während er selbst angestellt ist. Vor Corona war er in Teilzeit beschäftig, seine Frau arbeitete etwas mehr und er zählte sich zu den modernen Vätern, die sich viel um ihre Familie kümmern. Da die Auftragslage für seine Frau mit Ausbruch der Pandemie schwierig geworden war, hatten sie relativ schnell beschlossen, dass er seine Stunden erhöht. Er war nun der Verdiener und musste die Familie durchbringen. Das belaste ihn, beschrieb er, auch wenn er sich um seinen Job keine Sorgen machen muss. Zusätzlich bekamen Nina und er sich nun zunehmend in die Haare und lagen Abends im Bett verärgert nebeneinander. Sie forderte, dass er sich mehr an der Betreuung beteiligte, auch mal Mittagessen kochte und Lea zum Mittagsschlaf hinlegte. Er verstand sie nicht, sie hatte doch eingewilligt, dass er mehr arbeitete und sie natürlich daher die Kinder übernimmt.

Unsere Tipps:

Bei Felix war schnell klar, wo das Problem lag. Sie hatten zwar grob eine veränderte Arbeitsaufteilung gefunden, doch es gab keinen konkreten Plan, der alle anfallenden Aufgaben berücksichtigte. So entstanden Erwartungshaltungen, die enttäuscht wurden und Missverständnisse. Wir halfen ihm einen Plan für die Familie zu entwickeln und auch günstige Formulierungen für das Gespräch mit seiner Frau zu finden. Durch den Plan, gab es eine erste Entschärfung der Situation. Wichtig ist, dass Felix und Nina regelmäßig prüfen, was gut funktioniert hat und ob der Plan angepasst werden muss.

Zentral war auch, dass Felix auf zwei Dinge achtete. Zum einen Verständnis für seine Frau, schließlich wollte sie eigentlich nie in dieses klassische Rollenmuster fallen und tat sich mit der veränderten Aufteilung mental schwer. Zum anderen gaben wir ihm Nachhilfe, wie er geschickter mit ihr kommunizieren könnte.

Da vollkommen unklar ist, wie lange die Situation noch anhalten wird empfahlen wir ihm, Projekte und Pläne zu entwickeln, die auch zu Pandemie-Zeiten möglich sind. Sie entschlossen sich die Wohnung umzuräumen und das Kinderzimmer zu renovieren. So hatte die ganze Familie ein gemeinsames Projekt. Nach wichtigen Arbeitsschritten, die sie gemeinsam geschafft haben, entschieden sie, sich mit besonderen Dingen zu belohnen (zum Beispiel Pizzaessen auf dem Sofa beim Familienfilm schauen).

Die frisch getrennte Greta

Ihre Situation: Es war furchtbar! Im Januar ging es noch um Urlaubspläne und jetzt? Erst kam die Trennung, dann Corona. Ihr Ex hatte sie blockiert, nachdem sie ihn mit Textnachrichten zugespamt hatte. Sie lag nur noch zu hause und heulte. Dass sie jetzt nicht mal mehr zur Arbeit gehen oder Freunde treffen konnte, machte es noch schwerer. Sie wandte sich verzweifelt an uns in der Hoffnung, ihn doch wieder zu bekommen. Nun telefonieren sie wieder regelmäßig.

Unsere Tipps:

Es geht immer noch viel und eigentlich gilt auch jetzt die klassische Ex-zurück-Strategie mit nur leichten Anpassungen. Wir müssen nur die Sondersituation für uns zu nutzen wissen. Für eine Rückeroberung braucht es auch jetzt die Kontaktsperre. Greta musste zuvor noch eine Aufräumaktion machen, weil sie ihren Ex wirklich zu sehr belagert hatte nach der Trennung. Anschließend begann sie ein Yoga-Hometraining und dokumentierte fleißig, was sie sich tolles kochte, um es bei Instagram zu posten. Sie gewann an Attraktivität und machte jeden Tag unsere Übungen geben Liebeskummer und Übungen zum Aufbau ihres Selbstwertes. Nach einer Woche hob ihr Ex die Blockierungen wieder auf und nach 2,5 Wochen schrieb sie mit unserer Hilfe eine Corona-Aktions-Nachricht. Seitdem stehen sie in gutem Kontakt. Greta hält sich sehr gut an die Tipps zum attraktiven Schreiben und ihr Ex fragte sogar schon nach einem Treffen.

Der Rentner Ralf

Ihre Situation: Niemand versteht mich, berichtete Ralf. Er lebte mit seiner Frau Renate in einem großen Haus. Natürlich hatten sie alle Reisen für den Sommer abgesagt, auch Fahrradtouren mit Freunden machten sie jetzt  nicht mehr. Es ist schon ganz schön langweilig, wenn wir nicht mehr unterwegs sein können und alle denken, dass es für uns doch egal ist, weil wir ja immer „zuhause sind“ und nicht mehr arbeiten müssen. So einfach ist das aber nicht, ich weiß auch nicht mehr, was ich noch im Garten pflanzen soll und Renate und ich sprechen kaum noch miteinander, erzählte er bekümmert. Das schlimmste, sagte er, sei allerdings, dass Renate mal eine Lungenerkrankung hat und jetzt einfach nicht einsieht, dass sie nicht mehr Einkaufen gehen darf. Ralf wiederholte den Satz, den sie ihm immer entgegenwarf: „Wenn ich nicht mal mehr Einkaufen oder Spazieren darf, dann kann ich mich auch gleich erschießen.“

Unsere Tipps:

Ralf hat auch kleine Herausforderungen in seiner Beziehung, genau wie die meisten anderen Paare zur Zeit, egal ob jung oder alt, lange oder frisch zusammen. Der normale Alltag ist jetzt erstmal vorbei, die Angst vor Ansteckung kommt noch oben drauf.

Gegen die Langeweile und fehlenden Gesprächsstoff haben wir ihm verstärkten Kontakt zur Familie und Freunden empfohlen, per Video und Telefon natürlich. Er kam auf die Idee zusammen mit seiner Frau eine Video-Vorlesestunde für seine Enkel zu veranstalten, darin gingen sie beide auf und informierten sich über gute Kinderbücher, lasen Rezensionen und gingen dann sogar dazu über, sich Abends gegenseitig die alten Grimm-Märchen vorzulesen. Über dieses neue gemeinsame Hobby kamen sie sich wieder näher.

Außerdem haben wir Ralf konkrete Tipps zu Kommunikation mit Renate gegeben. Er war zuvor sehr bestimmend und ruppig, sodass sie teilweise aus trotz reagierte, weil sie sich von ihm nichts vorschreiben lassen wollte. Wir erstellten eine funkionierende Kommunikationsstrategie: „Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen, wenn du dich jetzt ansteckst und daran stirbst, wäre es das Schlimmste, was passieren könnte und das nur wegen eines Einkaufs?! Ich organisiere dir ein Kaffee-Kränzchen mit deinen Freundinnen per Video, dann kommst du auch ‚raus‘ und den Einkauf mache in der Zeit ich.“ Dafür bekam er ein Lächeln. Tatsächlich blieb sie zuhause und zog ihn nun mit den Worten auf: „Einkaufen musst jetzt du machen, zu lebensgefährlich für mich. Und ohne mich kannst du ja nicht leben!“.

Brauchst auch du gerade Unterstützung? Rufe uns einfach an!

Jeden Mittwoch von 11–12 Uhr

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Dein

Emanuel Albert Coaching Team